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Auf dem absteigenden Ast. Eine doch kräftig fallende Kurve unseres B-Juniorenteams. Leider ?

Dies bezieht sich auf das Team als Ganzes gesehen, weil es doch einzelne Spieler gibt die diesem Leistungsabfall nicht gerecht werden. Aber ein Team besteht nun mal auf dem Spielfeld aus 11 Spielern und darüber hinaus aus 16 – 18 Kameraden. Leistungsschwankungen oder andere diverse Ausfälle kann sich ein Neuling in der Landesklasse nicht erlauben.

Der Tiefpunkt war wohl bei allem Respekt vor dem Gegner das Heimspiel gegen den SV Mügeln-Ablaß 09. Gegen den Tabellenletzten musste man sich daheim in Althen mit 2:3 (1:3) geschlagen geben. Nun folgte in Riesa eine 5:0 (3:0) Auswärtsniederlage. Nun in Riesa in dieser Höhe zu verlieren, ist doch von vornherein zu erwarten gewesen und warum sollte man Normalität schlecht reden. Erstens versuche ich hier nichts schlecht zu reden und zweitens ist im Fußball nun gar nichts normal. 15 Minuten haben dem Gastgeber gereicht, um unsere Schwächen zu offenbaren. Die ersten 12 und die letzten 3 Minuten, da fielen die Treffer, die zu diesem Ergebnis führten. Liegt es an der Einstellung, um einer Mannschaft auf Landesebene von der 1. Minute hellwach entgegen zu treten oder ist man einfach überfordert. Eine Frage, die ich gerne von den Spielern beantwortet wüsste. Nun letzteres glaube ich weniger, da man dem Gastgeber von der 15. Minute bis zur77. Minute doch ordentlich Paroli bot. 2 oder 3 Tore hätte man in dieser Zeit doch selbst erzielen können. Aber hätte könnte sollte würde, alles Phrasen. Am Ende haben wir zu viel Gegentore zugelassen und eben selbst keins erzielt. Die Kluft zwischen geistigem Willen vor dem Spiel und tatsächlichem Können während des Spiels ist eben doch recht groß. Was wollen wir tun? Aufhören mit Fußball spielen? Nein das werden wir nicht. Unsere Jungs spielen ja gerne Fußball, aber das müssen wir in Zukunft geschlossener tun.

Nun kommt am Wochenende der Spitzenreiter nach Althen. Bange machen gilt nicht, da brauchten wir erst gar nicht anzutreten. Kann man gegen den Letzten verlieren, so kann man genauso gegen den Ersten gewinnen.

Vielen Dank an unseren Sponsor PROCON Seniorenzentren GmbH, Seniorenzentrum Althen (www. Seniorenzentrum-althen.de) für die wieder so hilfreichen Kleinbusse. Die Busse waren schon über die gesamte Saison hinweg sehr hilfreich bei den doch oft recht weiten Auswärtsfahrten.

Also Männer bis Samstag gegen den Spitzenreiter Rotation. Anstoß 11:30 Uhr in Althen, treffen 10:30 Uhr auf dem Sportplatz Althen

Geschrieben von Rolf Nebe

 

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Äußerst schade, doch B-Junioren verlieren 6 Punkte Spiel

In Liebertwolkwitz musste unsere Truppe eine bittere 3:1 (0:1) Niederlage hinnehmen.

Ja, so ist es, man muss den Tatsachen ins Gesicht sehen. An diesem Tag war gegen eine starke Mannschaft des Gastgebers nichts zu holen. Sah es zur Halbzeit noch recht hoffnungsvoll aus, so wurde die wirklich gute Darbietung des Gastgebers in der zweiten Halbzeit belohnt. Insgesamt waren die Hausherren zweikampfstärker und spielerisch besser. Rannten und ackerten bei Liebertwolkwitz immer alle 10 Feldspieler, so entstand demzufolge im taktischen Bereich immer eine Einheit. Unserer Mannschaft fehlte dieses kompakte Agieren, zu selten traten unsere Spieler als Einheit auf. Warum, das können nur unsere Spieler beantworten. So eine Niederlage kann man verkraften, das ist kein Weltuntergang, nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Wieder steht ein 6 Punkte Spiel an, verlieren wir es, so besteht die Gefahr nach hinten durchgereicht zu werden. Aber das wissen unsere Spieler selber. Nun leichter wird es nicht. Mindestens ein Spieler fällt definitiv aus. Aber diesen Ausfall sollte das Team kompensieren können und sich wieder besinnen, dass nur als ganzes Team in einem Spiel irgendwas zu holen sein kann. Wollen wir hoffen, dass es bei einem Ausfall bleibt und rufen wir das Team auf im Training wieder konzentrierter zu arbeiten.

Torschütze nach hervorragender Vorarbeit mit einem starken Pass von Sören wieder einmal Tobias H.

Geschrieben von Rolf Nebe

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B-Junioren bestehen Härtetest mit mehr oder weniger einem kleinen Augenzwinkern

Zwei Spiele an einem Wochenende und nicht gegen irgendwem, nein unsere Jungs hatten es gleich mit zwei namenhaften Mannschaften zu tun.

Am Samstag ging es nicht mehr oder weniger gegen das Frauenteam aus der 2. Bundesliga des FFV Leipzig, um einen Tag später gegen die B-Junioren des 1. FC Lok Leipzig anzutreten. Ein Wochenende, an dem es vor allem für die Spieler, die zweimal zum Einsatz kamen, die Physis wohl ans Eingemachte gehen sollte. Am Samstag konnte man mit gerade mal 11 Mann ein doch sichtlich gutes Resultat erzielen. Mit etwas Glück konnte man gegen die spielerisch stärkeren Spielerinnen des FFV Leipzig ein 1:1 (0:1) erzielen und doch schon etwas Stolz die Heimfahrt antreten. Für unsere Jungs war es natürlich auch ein Erlebnis gegen ein so professionell geführtes Team Fußball spielen zu dürfen.

Nicht einmal 24 Stunden später ging es gegen den Landesligisten des 1. FC Lok Leipzig. Schon der Name einer solchen Mannschaft, die für einen großen Traditionsverein spielte, sollte unseren Spielern nicht nur Respekt einflössen, sondern den ein oder anderen die Beine recht schwer werden lassen. Am Ende kam ein, wie man so schön sagt, standesgemäßes Resultat heraus. Mit einer 0:9 (0:7) Niederlage, die auch in dieser Höhe völlig verdient war, weil man mit viel zu viel individuellen Fehlern dem ohnehin technisch und spielerisch stärkeren Gästen noch mehr in die Karten spielte. Vor allem in der 1. Halbzeit bekam man den Gegner in den letzten 20 Minuten überhaupt nicht mehr in den Griff. Wer nun glaubte, dass es in der zweiten Halbzeit ein Debakel geben sollte, sah sich eines Besseren belehrt. Daher ein großes Lob an die Mannschaft für das, was sie in der zweiten Hälfte auf den Platz brachte. Jetzt konnte man sehen, dass die Mannschaft ein Kämpferherz hatte und jeder einzelne Spieler bereit war seine letzten Körner, die an diesem Wochenende noch übrig waren, zu investieren. Die Fehlerquote war viel niedriger und schon war das Tore schießen für unsere Gäste nicht mehr so einfach. Man kann nur hoffen, dass vom Lerneffekt her bei den Jungs etwas hängen geblieben ist, denn Spass wird es ihnen, auch wenn es zwei sichtlich schwere Spiele waren, eh gemacht haben.

Die nächsten Herausforderungen in den nun wieder kommenden Punktspielen werden aber auf keinen Fall einfacher, eher vom Kopf her schwerer. Denn wir haben eine Mission und die lautet Klassenerhalt. Gehen wir’s an Jungs!

Torschütze des einzigen Tores am Wochenende Tobias H.

Geschrieben von Rolf Nebe