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Hallenturnier in Liebertwolkwitz ermöglicht erste Ballkontakte für den B-Juniorenbereich in diesem Jahr

Spielerisch etwas verkrampft, aber der Wille war da. Vor allem in Punkto Disziplin hat mir die Mannschaft während und außerhalb des Spiels einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

In einem nicht schlecht besetzten Hallenturnier belegte unsere Truppe am Ende Rang 5, nur durch ein verlorenes 7m-Schießen gegen die Sachsen verpasste man den Einzug ins Halbfinale. Im Spiel um Platz 5 machte man es besser und gewann diesmal im 7m -Schießen gegen die Jungs von Leipzig Bienitz. Zufrieden waren wir alle am Ende sicherlich nicht, denn es war eindeutig mehr möglich. Nun sei es denn, Hauptsache unseren Jungs hat es Spaß gemacht, wiedermal in einer Halle spielen zu können. Zu den anstehenden Hallenmeisterschaften besteht ja auch noch die Möglichkeit für eine bessere Platzierung, wofür ich auch sehr optimistische Schwingungen spüre.

Teilnehmerfeld : SV Liebertwolkwitz, TSV 1886 Markkleeberg, 1. FC Lok Leipzig, Sachsen Leipzig, SG Leipzig Bienitz, Berolina Stralau, Leipziger SC 1901 und die SpG Mölkau/Althen

Spiele Unseres Teams:
SpG Mölkau/Althen-Berolina Stralau 3:2
SpG Mölkau/Althen-Leipziger SC 1901 1:2
SpG Mölkau/Althen-Sachsen Leipzig 0:0 7m-Schießen 4:5
Spiel um Platz5:
SpG Mölkau/Althen-SG Leipzig Bienitz 0:0 7m-Schießen 3:2

In einem echten Klassiker gewannen die Sachsen im Finale gegen Lok Leipzig glücklich im 7m-Schießen. Gratulation an die Sachsen für den nicht unverdienten Turniersieg. Dank auch an den Gastgeber für ein wirklich gelungenes Turnier.

Und für uns geht’s am Wochenende wenn das Wetter mitspielt weiter im Nachholer zu Hause gegen die SpG Leipzig Süd/LVB weiter. Anstoß am 11.01.14 10:30 Uhr Sportplatz Mölkau. Treffen um 09:30 Uhr gleicher Ort.

Dafür müssen wir etwas tun, also Training am Dienstag und Donnerstag um 17:00 Uhr Sportplatz Mölkau. Zahlreiches Erscheinen wäre sehr wünschenswert!

Rolf Nebe

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Ein spätes Statement wird derweil auch nicht besser

B-Junioren der SpG Mölkau/Althen verlieren ihr für dieses Jahr letztes Punktspiel zu Hause mit 1:3(1:2) gegen den vermeintlichen Favoriten der SpG Zwenkau/Groitzsch.

Eigentlich sind es die Gegner mit ihrer Spielstärke und Dynamik, sowie mannschaftlicher Geschlossenheit, wo wir hinkommen wollen. Gegen Taucha haben wir es bewiesen das diese Etage für uns machbar ist. Leider konnten wir ein Spiel nach der starken Party gegen Taucha keine Bestätigung unseres Leistungsniveaus gegen eine weitere Spitzenmannschaft abliefern. Schade, aber wir haben die Möglichkeit im nächsten Spiel gegen eine weitere starke Mannschaft, wie Olympia, unser Können unter Beweis zu stellen.

Warum wir das Spiel gegen die SpG Zwenkau/Groitzsch verloren haben, dafür gibt es ein halbes Dutzend Gründe. Ein Hauptgrund ist sicherlich, dass wir es mit einem starken Gegner zu tun hatten. Aber auch wir haben genug Gründe geliefert, warum das Spiel für uns nicht in die Richtung ging, wie wir uns das alle vorgestellt hatten. Aufzählen werde ich keinen Grund, denn alle wissen warum oder wieso. Beenden wir das Jahr mit einer positiven Ausrichtung, der Weg den die Mannschaft geht ist richtig und gut. Vielleicht noch etwas konsequenter, aber das liegt an den Jungs selber.

Jetzt Jungs genießt erstmal Eure Ferien, feiert mit Euren Familien und Freunden schöne Weihnachten und kommt gut ins neue Jahr. Im diesen Sinne wünsche ich natürlich allen besinnliche schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Rolf Nebe

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…und am Wochenende grüßt das Murmeltier – SV Althen 90 vs. TSV 1886 Markkleeberg II 1:2 (1:1)

Die Talfahrt hält weiter an. Das ist die Erkenntnis nach dem Rückrundenauftakt gegen die Gäste aus Markkleeberg.
Bei grenzwertigen Wetterverhältnissen und mit gerade so elf halbwegs gesunden Kickern wollte man nach den zuletzt schwachen Auftritten wenigstens etwas Wiedergutmachung betreiben, doch die Ernüchterung kam schon nach neun Minuten. Ein schön getretener Freistoß aus gut 22 Metern senkt sich über die Althener Mauer hinweg zur frühen Gästeführung. Doch Althen schlägt unverblümt zurück. Nach Flanke von Linksaußen setzt sich Kühnold im Duell mit seinem Gegenspieler durch und köpft über den Torhüter ins Netz zum schnellen Ausgleich (22.).
Man verpasste es allerdings vor der Pause die psychologisch wichtige Führung zu erzielen. Möglichkeiten dafür waren gegeben. Zweimal enteilt Walter der Abwehr, doch zieht am Ende den kürzeren gegen den Markkleeberger Schlussmann (33./36.).
Mit dem Unentschieden startete man dann auch in den zweiten Durchgang und man wollte weiterhin den so wichtigen Führungstreffer, doch das Tor blieb vernagelt. Lehmann scheiterte nach Alleingang am Keeper (55.), Beutmann und Steinbach mit ihren ruhenden Bällen ebenso (60./64.). Man öffnete Tür und Tor, nur um den gewinnbringenden Treffer zur erzielen. Die Konsequenz dafür erhielt man in der 80. Minute, als Markkleeberg einen Fehler in der Althener Hintermannschaft brutal bestrafte und den 2:1-Siegtreffer besorgte. Dem hatte die Heimelf nichts mehr entgegen zu setzen. Aufgrund mangelndem Personal spielte man nach dem erneuten Rückstand sogar nur noch in Unterzahl zu Ende.
Zu viel hatte man vorher investiert, ohne den Erfolg einzufahren. Das hat immens Kraft gekostet und am Ende steht man wieder mit leeren Händen da. Traurig aber wahr, auch im fünften Spiel in Folge kein Sieg für den Althener Sportverein. Wird ernsthaft Zeit für die Winterpause!

Tore: 0:1 Markkleeberg II (9.), 1:1 Kühnold (22.), 1:2 Markkleeberg II (80.)

Bilder vom Spiel: